Unter Einbauten versteht man alles, was im Boden eingebaut ist – also zumeist Leitungen und Schächte. Schächte kann man zumeist sehr gut an der Oberfläche sehen – ganz im Gegensatz zu Leitungen. Bevor man bohren kann muss man sich daher vergewissern, dass keine Leitung beschädigt wird. Dadurch können nicht nur erhebliche Sachschäden entstehen, sondern es droht auch Gefahr für Leib und Leben (z.B. Hochspannungsleitungen, Gasleitungen etc.). Bei einer Einbautenerhebung fragt man alle Dienststellen, welche Einbauten haben könnten, um Auskunft an. Dies sind z.B.: Stromversorger, Gasversorger, Kanalbetreiber, Wasserversorger, Post und Telekabel etc.. ACHTUNG: es kann auf Ihrem Grundstück auch eine sogenannte Transportleitung vorhanden sein. Solche Leitungen dienen NICHT der Versorgung Ihres Grundstücks, sondern gehen nur durch. Das ist selten, kann aber sehr erhebliches Gefahrenpotential bergen. Hier kann Ihnen oft die Gemeinde weiterhelfen.